Tanzschule Huber-Beuss

Ein Familienbetrieb über mehrere Generationen!

Tanzschule Huber-Beuss seit 1963 in Lübeck

Wohl kaum eine andere Aktivität bietet so viel Gemeinsamkeiten wie das Tanzen!
Es bietet Geselligkeit – Unterhaltung – Bewegung nach Musik – Spaß – Sport – Entspannung.

Ob als Treffpunkt für Kinder, Jugendliche, Paare oder Singles:
Die Tanzschule Huber-Beuss ist für jeden die exquisite Adresse für aktiven Tanzspaß – seit mehr als 50 Jahren!

Tanzschule Huber-Beuss

150 Jahre Tanzlehrer-Familie Beuss
55 Jahre Tanzschule Huber-Beuss in Lübeck
45 Jahre Tanz-Galas und Festbälle

1868 gründete Wilhelm Beuss in Verden/Aller die Tanzschule Beuss: heute ist die große Familie Beuss in 6 Städten in Norddeutschland vertreten und zählt zu den ältesten Tanzlehrer-Familien in Deutschland.

1963 gründeten Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber ihre Tanzschule in Lübeck. Ihre Tochter Bettina leitet die Tanzschule heute – in 5. Generation! Zu ihrem Team gehört u. A. die erfahrene Tanzlehrerin Aleksandra Kaiser (Deutsche Meisterin der Profis über 10 Tänze).

Seit 45 Jahren sind die Highlights jeder Kurssaison unsere Festbälle und Tanz-Galas im Hotel Maritim in Travemünde und Timmendorfer Strand. Waren zunächst Internationale Tanzturniere der Profis mit vielen Weltmeisterpaaren der Publikumsmagnet, so begeistert seit 1995 das attraktive Show-Konzept der Tanz- und Show-Galas unsere Gäste, mit Spitzenpaaren und Weltmeisterformationen aus allen Tanzdisziplinen.

Bettina Huber-Beuss und das gesamte Team unterrichten mit großem Engagement und bringen viele neue Ideen und Trends in die Tanzschule mit ein. Unseren Kursteilnehmern, die uns über Generationen die Treue halten, verdankt unsere Tanzschule den Erfolg!

Tanzen Sie mit uns – mit Tanzlehrern, die selbst Spaß am Tanzen haben!

Steckbrief von Bettina Huber-Beuss

jüngere Geschichte
ab der 4. Generation

Die Anfänge in Lübeck

Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber

1963 gründeten Edeltraud Huber-Beuss (die 4. Generation der Tanzlehrer-Familie Beuss) aus Verden/Aller und Herbert Huber aus München in Lübeck ihre ADTV-Tanzschule. Das Tanzschul-Domizil der ersten Jahre befand sich in der stadtbekannten Adresse der Burgtor-Terrassen.

Ein kurzer Rückblick:

Zu Beginn des Jahres 1963 bestand die Berliner Mauer beinahe 1 ½ Jahre, der amerikanische Präsident John F. Kennedy sprach den legendären Satz: “Ich bin ein Berliner“, der zweite Deutsche Bundespräsident hieß Heinrich Lübke und der erste Deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer war in seinem letzten Amtsjahr. Das soziale Leben in der Bundesrepublik verlief noch in konservativen Bahnen und eine Tanzschule hatte sich entsprechend anzupassen.

Die „junge Tanzschule Huber-Beuss“ fühlte sich der Tradition verpflichtet, war aber auch offen für moderne Tänze, „Modetänze“ sagte man damals. Das Unterrichtsprogramm in den Grund- und Fortschrittkursen bestand zunächst aus den Standardtänzen. Aber Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber unterrichteten auch intensiv das „Modische“ wie Cha-Cha-Cha, Rumba, Samba, Boogie-Woogie, Blues und die ersten Partytänze Letkiss und Memphis – sehr zur Freude der Tanzschul-Jugend. Intensiver Unterricht in den Benimm-Regeln erwartete vor allem die bürgerliche Elternschaft. Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber vermittelten mit viel Humor die wichtigsten Regeln. Übrigens die Erwachsenen sowieso, aber auch die Jugend erschien in den 60er Jahren ganz selbstverständlich in klassischer Garderobe, die „jungen Damen“ in Kleid oder in Rock und Bluse, die „jungen Herren“ in Anzug oder Kombination mit Krawatte. Den Begriff „Freizeit-Kleidung“ kannte man noch nicht.

Tanzstunden in umliegenden Orten wie Ratzeburg, Mölln u.v.m. und für die Kurgäste in Travemünde brachten eine große Resonanz, Show-Auftritte bei vielen Veranstaltungen und die Empfehlungen ihrer Kursusteilnehmer machten Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber weiter bekannt. Tanzunterricht und -shows auf Linien- und Kreuzfahrtschiffen in den Sommerferien waren für sie ein ausgezeichnetes Training auch im Umgang mit internationalem Publikum.

Wofür lernte man damals wie heute tanzen? Für eine Vielzahl von Bällen und Veranstaltungen! Die ersten großen Bälle für die Jugendlichen der Tanzschule Huber-Beuss und deren Eltern veranstalteten Edeltraud Huber-Beuss und Herbert Huber in der Gemeinnützigen und in der heute nicht mehr existierenden „Schwarzbunten“. Tanzpartys und Faschingsfeten in der Tanzschule sowie im Hotel Lysia ergänzten das Veranstaltungsprogramm für die Jugendkurse.

Seit 1868 Tanzgeschichte Beuss !

Der Gründervater: Wilhelm Beuss

1868 war das Gründungsjahr der Tanzschule Beuss in Verden/Aller, eine Zeit bedeutender politischer, gesellschaftlicher und technischer Umwälzungen. Das Deutsche Reich war noch nicht gegründet, das erste Automobil noch in weiter Ferne, und in den Städten fuhren die Straßenbahnen, von Pferden gezogen. Es gab kein Radio, und von Schallplatte und CD träumten die damaligen Tanzlehrer sicher nicht. Sie unterrichteten seit Anfang des 19. Jahrhunderts mit Geigen- und Klavierbegleitung den Wiener Walzer („der Wiener Kongress tanzt“) und bis heute ist er der Klassiker der Standardtänze. Lag die Neigung zur Musik und zum Tanz darin begründet, dass die Vorfahren mit dem Namen „du Bois“ im 18. Jahrhundert aus Frankreich kamen? Lassen wir es dahingestellt. Aber ohne musikalische Fähigkeiten, die Liebe zum Tanz und die Freude am Umgang mit den anvertrauten Kindern und Jugendlichen, konnte niemand Tanzlehrer sein.

Vater Johann Beuss kaufte im Jahre 1850 das Stammhaus der Familie Beuss in Verden/Aller. Unter seinen 9 Kindern trat Wilhelm Beuss, der Ururgroßvater von Bettina Huber-Beuss, als virtuoser Geigenspieler und ausgesprochenes Unterhaltungsgenie hervor. Nach seiner Ausbildung zum Tanzlehrer gab er am 26. Januar 1868 nebenstehende Anzeige auf und begann „Tanz- und Anstandsunterricht“ in Verden/Aller und den umliegenden Heideorten zu geben. Damit legte er den Grundstein für eine außerordentliche Tanzlehrergeschichte. Der Gründer der Tanzlehrerfamilie Beuss, einer der ältesten Tanzlehrerfamilien in Deutschland, hat in seinen kühnsten Träumen bestimmt nicht erahnt, dass bis heute noch Tanzlehrer in vielen Generationen folgen werden. Heute unterrichten in der vierten und fünften Generation zehn Tanzlehrerinnen und Tanzlehrer in sieben Tanzschulen in Niedersachsen (Celle, Oldenburg, Lüneburg, Walsrode, Nienburg, Cuxhaven)

Die 2. Generation: Richard Beuss

Fünf der elf Kinder von Wilhelm Beuss traten in die väterlichen Fußstapfen und gründeten in Norddeutschland ihre eigenen Tanzschulen: August Beuss in Lüneburg, Julius in Neustadt, Ernst in Bremen, Alfred in Stade und Richard in Verden/Aller. Richard Beuss, der Urgroßvater von Bettina Huber-Beuss, war der „Star“ unter diesen fünf Nachfolgern. Er komponierte, schrieb und sammelte Gedichte, war Choreograf am Melini-Theater in Hannover und er war ein Original.

Die 3. Generation: Walter Beuss

Richards vier Söhne führten die Familientradition in der dritten Generation fort und gründeten weitere Tanzschulen: Arthur Beuss in Cuxhaven, Ewald Beuss in Celle, Erich Beuss in Oldenburg, der sich als Mitbegründer und 1. Präsident des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer-Verbandes (ADTV) in den 14 Jahren seiner Amtszeit große Verdienste erwarb. Heute sind der Organisation über 1000 Tanzschulen bundesweit angeschlossen. Walter Beuss, der Großvater von Bettina Huber-Beuss, blieb mit seiner Frau Else in der väterlichen Tanzschule in Verden. Beide führten ein engagiertes Leben für den Tanz. Ein Tanzlehrer musste damals noch, bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, mit dem Klavier oder der Geige die Tanzmusik im Tanzunterricht selbst für seine Tanzschüler spielen. Heute sind digitale Tonträger selbstverständlich und der neueste Hit wird annähernd just in time in der Tanzschule präsentiert. Walter und Else Beuss blickten stets stolz auf ihre vier Kinder, die in der vierten Generation (mit Tochter Edeltraud Huber-Beuss in Lübeck) alle ihre Tanzschulen mit den Ehepartnern mit viel Unternehmergeist führen.

Was bringt die Zukunft? Tanzbegeisterung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen wird sich als Ausdruck der Lebensfreude fortsetzen, trotz des Vormarsches der virtuellen Welten, denn in der Tanzschule gibt es sie noch: „Die Welt zum Anfassen“.

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